Unsere Geschichte
Emma & Alexander
Wir sind Emma und Alexander. Zwei Menschen, die unterwegs waren – im Leben, in der Arbeit, in allem, was immer weiterlief. Bis das Bedürfnis nach Ruhe, Frieden und Einfachheit größer wurde.
Gemeinsam machten wir uns auf die Suche nach einem Haus, das sich als Pilgerhaus eignen würde. Auf dieser Suche entdeckten wir zwar, dass wir einen stillen Ort suchten, aber dass uns Menschen und Lebendigkeit um uns herum ebenfalls sehr wichtig sind. „The middle of nowhere“ kam daher nicht mehr infrage. Uns wurde klar, dass der Ort, an dem das Haus steht, entscheidend ist.
Wir besichtigten ein Hotel an einem wunderschönen Platz, doch wir stellten fest, dass ein Hotel für uns kein Pilgerhaus ist. Unser Wunsch ist es, Menschen miteinander zu verbinden oder sie dazu zu inspirieren, die Natur oder die Stille aufzusuchen. Das bedeutet, dass wir nicht den Komfort eines eigenen Zimmers mit eigenem Bad, WLAN und Fernseher wählen. Stattdessen möchten wir ein gemütliches Wohnzimmer und einfache, aber gute Betten in Gemeinschaftszimmern sowie ein gemeinsames Badezimmer bieten. Schlicht, natürlich, klar und echt.
Schon bald wussten wir, dass eigentlich nur die Stadt Manderscheid der richtige Ort für uns war. Und im Zentrum dieser mittelalterlichen Stadt, geschützt in einer kleinen Gasse, direkt am Wald und mit der Ausstrahlung eines Klosters, fanden wir den passenden Platz: ein altes Haus, das wir liebevoll angenommen haben und derzeit in ein Haus der Stille und Ruhe verwandeln.
Ein Haus zum Teilen
Wo Stille und Verbundenheit sich begegnen
Das Pilgerhaus Manderscheid ist aus diesem Wunsch entstanden – den Wunsch, einen Ort der Stille mit anderen zu teilen.
Hier darfst du langsamer werden, den Vögeln zuhören oder dich an den Tisch setzen – bei denen, die ebenfalls unterwegs sind.
Manche kommen für ein paar Tage, andere bleiben länger.
Manche suchen die Stille, andere die Gemeinschaft.
Alles darf sein, nichts muss.
Was wir teilen, ist Einfachheit:
eine warme Mahlzeit, ein gutes Gespräch, ein Lächeln am Feuer.
Ein Ort zum Bleiben
Zeit verlieren, um dich selbst wiederzufinden
Manche Orte verlangen keine Eile.
Sie laden dazu ein, ein wenig zu bleiben – länger am Feuer zu sitzen oder noch einen Spaziergang zu machen, wenn sich der Nebel hebt.
Das Pilgerhaus ist ein solcher Ort – schlicht, echt und mit Raum zum Atmen.
Hier darfst du die Zeit vergessen.
Dem Wald lauschen, dem Regen auf dem Dach, oder dem Knistern des Feuers im Ofen.
Und vielleicht entdeckst du unterwegs etwas, wonach du nicht gesucht hast – das du aber gebraucht hast.

